gärtner Magazin 2024/01
Holz ist das Material der Stunde, egal ob in der Architektur oder im Möbelbau. In der aktuellen Ausgabe des CI Magazins stellen wir Ihnen die japanischen Architekten Kengo Kuma und Shigeru Ban vor, die als Pioniere richtungsweisende Bauten geschaffen haben. Es geht um ein Haus in Norwegen, das aus Restholz gebaut wurde, und um filigrane Schränke des Niederländers Paul Heijnen, bei denen sogar die Schlösser und Beschläge aus Holz sind.
Darüber hinaus stellen wir Ihnen auf 16 Seiten unseren neuen Showroom vor, der auf 2500 Quadratmetern viel zu bieten hat.
50 Jahre – so alt ist der Verband der Creativen Inneneinrichter. Das könnte ein Grund sein, um in die Historie einzutauchen. Aber wir nutzen die Gelegenheit im neuen CI Magazin lieber, um einen Ausblick zu wagen. Viel wird derzeit über innovative Materialien, über Nachhaltigkeit und Langlebigkeit diskutiert. Holz, einer der ältesten Baustoffe der Welt, rückt da wieder in den Fokus und wird zum Hoffnungsträger – nicht nur im Möbelbau, sondern auch in der Architektur.
Kengo Kuma und Shigeru Ban sind zwei japanische Architekten, die sich diesem Material schon vor Jahren verschrieben haben. Mit ihren kunstvoll konstruierten Bauten wollen sie die Verwendung von Stahl überflüssig machen. Der Potsdamer Klimaforscher Prof. Hans Joachim Schellnhuber, der eine radikale Bauwende zum Holz hin fordert, sieht in der Rückbesinnung auf das wertvolle Material eine Chance, um den Klimawandel zu bremsen. Und dass man neue Häuser auch aus Holzresten oder verwitterten Fassadenbrettern errichten kann, beweisen zwei aktuelle Beispiele aus den norwegischen Schären bzw. aus dem Weichseldelta.
Möbel werden schon seit jeher aus Holz gefertigt. Dem Niederländer Paul Heijnen gelingt es bei seinen filigranen Schränken sogar die Beschläge aus Holz zu fertigen. Auch der „Ulmer Hocker“ (wb form) kommt ohne metallische Verbindungen aus.
Im aktuellen CI Magazin stellen wir Ihnen darüber hinaus unseren neuen Showroom ein bisschen näher vor: In den Große Bleichen zeigen wir Ihnen auf 2500 Quadratmetern, wie wir modernes Wohnen und Arbeiten interpretieren. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen Sie hier dabei, die Lösung für Ihre Ideen zu finden.
