„Ayno“ von Midgard
Im Januar wurde die von Stefan Diez designte Leuchte, die man dank einer speziellen Technik in nahezu alle gewünschten Positionen lenken kann, auf der Möbelmesse in Köln vorgestellt. Nun ist sie bei uns erhältlich.
Für die Marke Midgard war das Thema lenkbares Licht stets so eine Art Leitmotiv. Das galt 1919, als sich Curt Fischer seine Scherenleuchte patentieren ließ, und das gilt auch für die Leuchte „Ayno“, die in diesem Jahr präsentiert wurde.

Stefan Diez hat gemeinsam mit Lina Fischer vom Diez Office eine Leuchte aus nur wenigen Bauteilen kreiert: einem kreisrunden Fuß, einem Fiberglasbogen und einem kegelförmigen Lampenschirm, der die Lichtquelle enthält. Der Bogen, der an eine Angelrute erinnert, lässt sich mit Hilfe des Lampenkabels verstellen. Es ist mit dezenten Halterungen an dem Bogen selbst befestigt, fällt aber dank der knalligen Farbe Neonorange sofort ins Auge – für Puristen gibt es auch eine Version mit schwarzem Kabel.
Weil sich das Kabel verlängern und verkürzen lässt, biegt sich der Bogen mal stärker und mal weniger stark, man kann das Licht also an unterschiedliche Stellen richten. Das funktioniert sogar, wenn man das Licht unter die Decke strahlen lassen möchte, dann spannt man den Fiberglasstab einfach nicht.
Midgard setzt, wie bei all seinen Leuchten, auch bei dem jüngsten Modell auf regionale Herstellung. Die Einzelteile werden allesamt in Deutschland produziert und anschließend in Hamburg-Altona montiert. „Ayno“ gibt es in verschiedenen Größen.