Midgard Midgard Midgard

Midgard

Midgard
Stehleuchte Ayno ab 635,– €

Die Ayno Leuchte ist flexibel wie kaum eine andere. Durch das Verlängern oder Verkürzen des Kabels wird Ayno vom Deckenstrahler zur Leseleuchte oder sorgt für indirektes Licht. Die Materialien können sortenrein recycelt werden, was aber noch auf sich warten lassen kann, denn der Zusammenbau erfolgt werkzeugfrei durch Steckverbindungen. So können Leuchtenkopf oder Trafo eigenhändig getauscht werden, was das Leuchtenleben erheblich verlängert. Auch die Reparatur weiterer Einzelteile ist ohne Werkzeug möglich.

Zentrales Merkmal der Ayno Leuchtenfamilie ist ein Fiberglasstab, welcher durch das Leuchten-Kabel zum Bogen gespannt wird. Die Eigenspannung des Stabes ermöglicht eine Leuchte ganz ohne Gelenke. Durch das Verschieben der beiden Verstellringe an Fuß und Kopf wird der Stab in die gewünschte Position gebogen und das Licht gelenkt. Die Feinjustierung erfolgt mittels schwenkbarem Leuchtenschirm.

Die Leuchte ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis | Design | 2021 nominiert.

Design Stefan Diez 2020

Technische Daten

  • LED 10W 3000k
  • dimmbar

Material

  • Bodenplatte Stahl schwarz oder seidengrau
  • Stab Fiberglas schwarz oder seidengrai
  • Leuchtenkopf und Kabelhalterungen ABS/PC schwarz oder seidengrau
  • Textilkabel neonorange oder schwarz (schwarze Version) oder neonornage oder grau (seidengraue Version)

Maße

  • Gesamtlänge Größe 319,2 cm
  • Gesamtlänge Größe XL 491,3 cm

Ayno Leuchten werden unmontiert geliefert. Ayno Tisch- (S) und Stehleuchten (L) werden in einem Packstück geliefert. Ayno XL wird auf einer Palette ausgeliefert.

Wenn Abbildungen noch weitere Produkte und Dekorationen zeigen, sind diese nicht im Preis enthalten.

Fotos Peter Fehrentz

ab 635,– €

Stehleuchte Ayno
Tischleuchte Ayno S 235,– €

Die Ayno Leuchte ist flexibel wie kaum eine andere. Durch das Verlängern oder Verkürzen des Kabels wird Ayno vom Deckenstrahler zur Leseleuchte oder sorgt für indirektes Licht. Die Materialien können sortenrein recycelt werden, was aber noch auf sich warten lassen kann, denn der Zusammenbau erfolgt werkzeugfrei durch Steckverbindungen. So können Leuchtenkopf oder Trafo eigenhändig getauscht werden, was das Leuchtenleben erheblich verlängert. Auch die Reparatur weiterer Einzelteile ist ohne Werkzeug möglich.

Zentrales Merkmal der Ayno Leuchtenfamilie ist ein Fiberglasstab, welcher durch das Leuchten-Kabel zum Bogen gespannt wird. Die Eigenspannung des Stabes ermöglicht eine Leuchte ganz ohne Gelenke. Durch das Verschieben der beiden Verstellringe an Fuß und Kopf wird der Stab in die gewünschte Position gebogen und das Licht gelenkt. Die Feinjustierung erfolgt mittels schwenkbarem Leuchtenschirm.

Die Leuchte ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis | Design | 2021 nominiert.

Design Stefan Diez 2020

Technische Daten

  • LED 7W 3000k
  • dimmbar

Material

  • Bodenplatte Stahl schwarz oder seidengrau
  • Stab Fiberglas schwarz oder seidengrai
  • Leuchtenkopf und Kabelhalterungen ABS/PC schwarz oder seidengrau
  • Textilkabel neonorange oder schwarz (schwarze Version) oder neonornage oder grau (seidengraue Version)

Maße

  • Gesamtlänge 136,4 cm

Ayno Leuchten werden unmontiert geliefert. Ayno Tisch- (S) und Stehleuchten (L) werden in einem Packstück geliefert. Ayno XL wird auf einer Palette ausgeliefert.

Wenn Abbildungen noch weitere Produkte und Dekorationen zeigen, sind diese nicht im Preis enthalten.

Fotos Peter Fehrentz

235,– €

Tischleuchte Ayno S

Curt Fischer gilt heute als Erfinder des lenkbaren Lichts. Der Ingenieur und Designer hatte 1919 die thüringische Fabrik Industriewerk Auma übernommen, die Maschinen zur Produktion von Industrieporzellan herstellte. Kurz darauf gründete er die Marke Midgard und begann mit der Produktion von Leuchten, allen voran der Scherenleuchte, bei der man das Licht zu sich heranziehen und den Kopf der Leuchte so drehen konnte, dass der Lichtkegel im gewünschten Winkel auf den Arbeitsplatz fiel. Diesem Entwurf folgten weitere Leuchten: Die wohl bekanntesten sind das Modell „Nr. 113“, das auf Grund seines gebogenen Stabs auch als „Peitsche“ bezeichnet wurde, das Modell „Nr. 114“ und die „Maschinenleuchte“ mit Fischers Patent, den wartungsfreien Gelenken, die sich um 1930 aus den beiden Vorläufern entwickelte.

Die Midgard-Leuchten waren in der Industrie und bei Architekten beliebt. Sie kamen beispielsweise in den Metall-Werkstätten des Bauhaus in Dessau zum Einsatz, Walter Gropius schätze die Modelle Curt Fischers sehr. Der Erfolg riss auch nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst nicht ab, aber schließlich nahm die Materialqualität sukzessive ab und war mit frühen Modellen nicht mehr vergleichbar. Nach dem Tod Curt Fischers 1956 übernahm sein Sohn Wolfgang die Firma Ronneberger und Fischer, 1972 wurde sie, wie alle privaten Firmen in der DDR, enteignet. Nach der Wende 1989 wurde das Unternehmen reprivatisiert, aber der wirtschaftliche Erfolg blieb aus. 2015 übernahmen dann die Hamburger David Einsiedler und Joke Rasch die Rechte an den drei klassischen Midgard-Leuchtenserien. Zusätzlich konnten sie die Werkzeuge und das verbliebene Firmenarchiv mit hunderten von Originalzeichnungen, Fotos und Briefen übernehmen. 2017 ließen sie die Marke Midgard wiederaufleben. Alle Einzelteile der Leuchten werden in Deutschland hergestellt, die Montage erfolgt in Hamburg, wobei immer noch Original-Werkzeuge und -Maschinen zum Einsatz kommen. Das gilt unter anderem für die „Midgard K831“, eine Re-Edition eines Entwurfs aus den Dreißigerjahren von David Einsiedler und Joke Rasch sowie die Serie „500“ und „550“, den Weiterentwicklungen der Modelle „Nr. 113“ und „Nr. 114“. Damals wie heute stehen die Funktionalität der Leuchten im Fokus, ihre handwerkliche Perfektion und Konfigurierbarkeit.

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Fertigung einer K831

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