Le Klint
Die Le Klint-Historie ist gleichzeitig die Geschichte einer der kreativsten Familien in Dänemark, nämlich vom Architekten P.V. Jensen-Klint und seinem Sohn, dem Architekten Kaare Klint. Die Idee, Lampen herzustellen, begann 1901, als P.V. Jensen-Klint einen Lampenschirm für eine von ihm entworfene Paraffinlampe aus Steinzeug benötigte. Er experimentierte mit braunem Papier, legte es in Falten und fertigte daraus einen Lampenschirm. Der erste plissierte Lampenschirm nahm somit Gestalt an. Schließlich beschloss Klint, es mit einer Art senkrecht zusammengelegten Stehkragen zu versuchen, den berühmten Kreuzfalten – der Beginn eines ziemlich erfolgreichen Unterfangens. Zunächst faltete die Familie Lampenschirme nur so aus Spaß. Die richtige Produktion begann erst 1943, als Kaare Klints Bruder Tage ein Unternehmen gründete und es nach seiner Tochter Le benannte.
Heute bestehen die meisten Lampenschirme aus Kunststoff, nur einige wenige sind noch aus Papier gefaltet. Aber an der Produktion hat sich nichts geändert: Alle Schirme werden immer noch, so wie damals, von Hand im Faltshop in Odense hergestellt. Aktuell produziert Le Klint jedes Jahr etwa 30.000 bis 50.000 Lampen. Dafür werden die Lampenschirme zunächst geprägt, bevor sie gefaltet werden. Früher erfolgte auch diese Prägung per Hand, aber heute erfüllt eine alte Tapeziermaschine den Zweck. Dabei drücken Messingrollen das Muster in das Papier oder den Kunststoff. Im Katalog von Le Klint sind nach wie vor Klassiker wie die ausziehbare Wandleuchte „Sax“ von Erik Hansen aus dem Jahr 1952, oder die Tischleuchte 311, aber auch junge Designer wie Amanda Betz mit ihrer Pendelleuchte „Cassiopeia“ (2011) steuern Entwürfe bei, um die alte Handwerkskunst neu zu interpretieren.
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