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Anglepoise

George Cawardine nahm sich den menschlichen Arm zum Vorbild, als er in den Dreißiger Jahren an der Tischlampe „Anglepoise®“ tüftelte. Er setzte – analog zu Muskeln und Sehnen – auf Stahlfedern, um die Leuchte in der gewünschten Position zu halten. Schon bald wurde die „Anglepoise®“ zum Prototyp des heute gängigen Typus der Schreibtischleuchte, unzählige Varianten und Exemplare sind seit 1933 verkauft worden. Und das obwohl der Look der Leuchte zunächst als zu industriell und zu wenig wohnlich für das Wohnzimmer galt, weswegen nach der Vier- eine Drei-Feder-Version entwickelt wurde.

Den Grundstein für den Erfolg der „Anglepoise®“ legte das Unternehmen Herbert Terry and Sons Ltd.. Es war 1855 in Redditch südlich von Birmingham gegründet worden und hatte sich auf die Fertigung von industriellen Federn spezialisiert. Mit eben diesen Federn gelang es Cawardine die Leuchte zu entwickeln, die sehr flexibel ist, dabei aber stets die Balance hält.

Mittlerweile gibt es neben der Schreibtischleuchte viele verschiedene Versionen, zum Beispiel eine fast deckenhohe Leuchte auf Rollen, eine Outdoor-Version zur Wandmontage sowie Special Editions von Modedesignern wie Sir Paul Smith und Margaret Howell. Als vor einigen Jahren 50 britische Industriedesigner nach der bedeutendsten Leuchte aller Zeiten gefragt wurden, landete die Federzug-Leuchte unangefochten auf Platz 1.

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Anglepoise® Original 1227™ Giant 'In The Making'

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