Vielseitige Box: „Pixel“ von Bene
Die österreichische Marke Bene setzt auf innovative Ideen für die Möblierung von Büros. Um mehr kreative Spielräume zu bieten und Gruppendynamik in Gang zu bringen, gibt es „Pixel“: Boxen aus rohem Kiefersperrholz, die sich zu unterschiedlichen Möbeln zusammenbauen lassen.
Das Büro ist in den letzten Jahren geradezu zur Spielwiese von Designern und Architekten geworden, denn Strukturen und Hierarchien haben sich verändert. Die Pandemie sorgt derzeit für weitere Umwälzungen und so wandeln sich auf lange Sicht die Anforderungen an Räume und Möbel fundamental.

Flexible Möbel sind ein Ergebnis dieser neuen Arbeitswelten und der im österreichischen Waidhofen ansässige Büromöbelhersteller Bene reagierte schon vor einiger Zeit mit der Box „Pixel“. Obwohl Box es vielleicht nicht richtig beschreibt, vielmehr ist „Pixel“ ein Baustein aus rohem Kiefersperrholz, der sich schnell und ausgesprochen flexibel zu verschiedenen Möbeltypen zusammenbauen lässt. Mit nur wenigen Handgriffen entsteht aus den Boxen ein Tisch, eine Bank oder ein Hocker; selbst eine Art Tribüne ist möglich.
Die Boxen sind 36 x 36 cm groß und können sowohl einzeln, als auch gestapelt zum Einsatz kommen. Um eine Box wie mit einem Deckel zu verschließen gibt es „Pixel Top“; „Pixel Pad“ ist eine schwarze, lose Sitzauflage, die aus den Holzboxen bequeme Sitzmöglichkeiten macht.
Der Entwurf, der sich für Meeting-Räume ebenso eignet wie als günstige Möblierung für Start-ups, stammt von Christian Horner. Der in Starnberg geborene und in Italien aufgewachsene Designer beherrscht den Umgang mit Holz, er ist gelernter Tischler. 2000 gründete er zusammen mit Nada Nasrallah das Designlabel Soda Designers. Ein Leitspruch des Studios lautet: „Design bedarf keiner Erklärung“ – und so sind die Entwürfe der beiden funktional und klar, sie unterstützen den Nutzer unaufdringlich im Alltag. So wie die Box „Pixel“.
